ZU DEN STERNEN

„Virtuosität verleiht einem Komponisten die Flügel, um hoch über das Alltägliche zu schweben.“ so Camille Saint-Säens, der zu seinem einsätzigen Cellokonzert von Franz Liszt inspiriert wurde. Mit Sicherheit wäre er entzückt über das hochvirtuose Spiel von Raphaela Gromes gewesen, die mit ihrem Charme, ihrer technischen Brillanz und ihrer enormen Vielseitigkeit immer wieder ihr Publikum in den Bann zieht, sicherlich auch bei der geradezu hypervirtuosen „Carmen-Fantaisie“. So tragisch Bizets Oper endet, so dramatisch beginnt unser Konzert mit Mozarts „Don Giovanni-Ouvertüre“, der mit Duparcs „Poème nocturne“ ein hochromantisches Juwel folgt. Enden wird unser Auftakt konzert spielerisch leicht mit der B-Dur Sinfonie des 23-jährigen Wolfgang Amadeus Mozart.